Igs Music
Mit der Bimmel durch die City
Dauer: ca. 60 Minuten (Veränderungen sind bedingt möglich.) Preis auf Anfrage
… ein Leipzig-Programm
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Leipzig und seine „Bimmel“, das ist schon ein etwas besonderes Verhältnis. Bis in die 60er Jahre hinein hatte noch jeder Wagen einen Schaffner. Folgendes berichtete man aus dieser Zeit:
Straßenbahn fahren in den 50ern war nichts für sanfte Gemüter. Schieben , Drängeln, Treten, Fluchen, Frieren, Rempeleien und Beschimpfungen waren an der Tagesordnung. - Stromausfall: Also Laufen. – Kein leichtes Brot für das Personal. Gerade deshalb waren jene Straßenbahner und Schaffner, die das Ganze mit Witz, Scharm und Schnauze begleiteten so beliebt, dass mancher Fahrgast auf die Straßenbahn mit seinem Favoriten bereit war, einige Zeit zu warten. Hier fanden Unterhalter ihre Bühne, die mit Schlagfertigkeit und Ortskenntnis die Fahrzeit des geneigten Publikums verkürzte...
So ein Schaffner möchte ich für Sie sein. Deshalb habe ich mir schon einmal eine Dienstmütze besorgt und eine Schaffnertasche mit Münzautomat – kennen Sie das? Macht echt was her!
Ein paar Strecken durch Leipzigs Stadtgebiet begleite ich die Mitfahrer mit vielen Liedern auch zu Leipzig und mit Geschichten, die in den einzelnen Ortsteilen angesiedelt sind. Dabei begegnet uns schon mal die eine oder andere Person, die gerade nach - na wohin auch immer - fahren möchte. Da wäre z.B. ein Engländer, der zum „Castle of Knauthain“ will. Dem kann geholfen werden, auch mit ein paar Tipps, wenn er vielleicht noch an der Costa Cospudena vorbeischauen sollte. Niemals nachts! Und schon gar nicht nach 24:00 Uhr - wegen der Geister! Aber auch andere Fahrgäste steigen zu. Eine Frau will zum Würstchenmann in der Reitzenhainer Straße (die gibt’s ja gar nicht mehr), eine andere Dame hat die falsche Bahn genommen – müsste eigentlich nach Connewitz. Da sie gut zu Fuß ist, könnte sie ja vielleicht auch durch die Auen wandern – ist aber auch nicht so ganz geheuer... Leipzig ist reich an interessanten Persönlichkeiten, an Geschichten und Legenden und an Liedern. Dabei hat natürlich auch der sächsische Humor seinen Platz in der regionalen Alltagskultur und also auch in diesem Programm. Im Zusammenhang mit dem dargebotenen Songmaterial setze ich auch Videotechnik ein. Das heißt, zu verschiedenen Szenen wird Text, Bild und Filmmaterial auf die Leinewand gebracht. Das ist dann schon multimedial. Eine reizvolle Erweiterung. Viel Spaß. Einige hier zu hörende Songs sind auch Bestandteil der CD „Lauter Leipz’ger Lumpen-Lieder“ damit kann sich Ihre Erinnerung auf konkretes Tonmaterial stützen.
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Dauer: ca. 60 Minuten (Veränderungen sind bedingt möglich.) Preis auf Anfrage
Leipzig und seine „Bimmel“, das ist schon ein etwas besonderes Verhältnis. Bis in die 60er Jahre hinein hatte noch jeder Wagen einen Schaffner. Folgendes berichtete man aus dieser Zeit:
Straßenbahn fahren in den 50ern war nichts für sanfte Gemüter. Schieben , Drängeln, Treten, Fluchen, Frieren, Rempeleien und Beschimpfungen waren an der Tagesordnung. - Stromausfall: Also Laufen. – Kein leichtes Brot für das Personal. Gerade deshalb waren jene Straßenbahner und Schaffner, die das Ganze mit Witz, Scharm und Schnauze begleiteten so beliebt, dass mancher Fahrgast auf die Straßenbahn mit seinem Favoriten bereit war, einige Zeit zu warten. Hier fanden Unterhalter ihre Bühne, die mit Schlagfertigkeit und Ortskenntnis die Fahrzeit des geneigten Publikums verkürzte...
So ein Schaffner möchte ich für Sie sein. Deshalb habe ich mir schon einmal eine Dienstmütze besorgt und eine Schaffnertasche mit Münzautomat – kennen Sie das? Macht echt was her!
Ein paar Strecken durch Leipzigs Stadtgebiet begleite ich die Mitfahrer mit vielen Liedern auch zu Leipzig und mit Geschichten, die in den einzelnen Ortsteilen angesiedelt sind. Dabei begegnet uns schon mal die eine oder andere Person, die gerade nach - na wohin auch immer - fahren möchte. Da wäre z.B. ein Engländer, der zum „Castle of Knauthain“ will. Dem kann geholfen werden, auch mit ein paar Tipps, wenn er vielleicht noch an der Costa Cospudena vorbeischauen sollte. Niemals nachts! Und schon gar nicht nach 24:00 Uhr - wegen der Geister! Aber auch andere Fahrgäste steigen zu. Eine Frau will zum Würstchenmann in der Reitzenhainer Straße (die gibt’s ja gar nicht mehr), eine andere Dame hat die falsche Bahn genommen – müsste eigentlich nach Connewitz. Da sie gut zu Fuß ist, könnte sie ja vielleicht auch durch die Auen wandern – ist aber auch nicht so ganz geheuer... Leipzig ist reich an interessanten Persönlichkeiten, an Geschichten und Legenden und an Liedern. Dabei hat natürlich auch der sächsische Humor seinen Platz in der regionalen Alltagskultur und also auch in diesem Programm. Im Zusammenhang mit dem dargebotenen Songmaterial setze ich auch Videotechnik ein. Das heißt, zu verschiedenen Szenen wird Text, Bild und Filmmaterial auf die Leinewand gebracht. Das ist dann schon multimedial. Eine reizvolle Erweiterung. Viel Spaß. Einige hier zu hörende Songs sind auch Bestandteil der CD „Lauter Leipz’ger Lumpen-Lieder“ damit kann sich Ihre Erinnerung auf konkretes Tonmaterial stützen.
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- ein Leipzig-Programm